Winter in Dunedin

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Seit unserm kurzen Ausflug auf die Nordinsel (gefolgt von einem Besuch von Eliane in Dunedin!) sind wir wieder Zuhause, studieren und arbeiten, überstehen das eine oder andere Schlechtwetterwochenende und wiederholen unsere Aktivitäten. Darum gibt es gerade nicht so wahnsinnig spannende Neuigkeiten und Abenteuer zu erzählen. Ich arbeite relativ regelmässig im chaotischsten ECE (Early Childhood Center) von Dunedin. Mittlerweile hab ich alle Altersgruppen mal durchprobiert- von Babies bis 5-Jährigen, weiss mittlerweile wie man Windeln wechselt und wie hoch die Scheisse wirklich stehen kann. Langsam finde ich mich damit ab, dass meine Ausbildung aus der Schweiz hier so ziemlich gleichwertig ist wie ein Sekabschluss (also nichts wert). Ich könnte zwar an die 1000 $ und einige Zeit investieren um mein Degree registrieren zu lassen, aber da es auf der Primarschule verschwindend wenig Stellen gibt, hier ist das auch nicht wirklich eine sinnvolle Investition.
Am Samstag gehen wir oft zum Bauernmarkt und erledigen Dies und Das, Louie spielt öfters mal Squash und lässt mich manchmal gewinnen wenn ich auch hingehe (um mir dann freundlich zu verkünden, dass er das ganze Spiel mit links gespielt hat…) und wenn das Wetter es zulässt, fahren wir zum Longbeach und erklimmen Lavafelsen/ wandern auf den Mt Cargill/ lassen die Hühner frei im Garten rumrennen/ werkeln in der Werkstatt/ machen Feuer/ beobachten unsere hauseigenen Tuis und Woodpigeons/ waschen Wäsche oder kochen uns was leckeres.
Hier ein paar visuelle Eindrücke von unserem Alltag: